Buchtipp: Rebecca

Das wurde aus dem Buch „Rebecca“ von Daphne de Maurier schon gezaubert. Die fesselnde Geschichte um Maxim de Winter und seinem großen schlossartigen Anwesen Manderley an der Englischen Küste, gibt genügend Stoff der von Kennern zu gerne weiterverarbeitet wird.

Die namenlose Erzählerin, eine junge schüchterne Frau ohne Familie, trifft auf den reichen Gentleman Maxim de Winter, der sie prompt zu seiner Frau macht. Doch, Maxim hatte bereits eine Frau: Rebecca. Die auf tragische und auch mysteriöse Weise ums Leben kam. Die Haushälterin von Manderley, Misses Danvers, war auch Rebeccas engste Vertraute. Und sie sorgt teils auf echt gruselige Weise dafür, dass Rebecca für alle unvergessen bleibt. Was vor allem Maxim unfassbar zu schaffen macht. Das Ganze nimmt seinen Höhepunkt als bei einem Sturm Rebeccas Segelboot an Land gespült und ihre Leiche gefunden wird.

1940 wurde die Story von Alfred Hitchcock bereits verfilmt und erst letztes Jahr folgte die moderne Variante von Netflix. Als Musical war Rebecca ab 2006 mehrere Jahre in Österreich und in Deutschland zu sehen und äußerst erfolgreich.

Ihr seht schon, viele viele Möglichkeiten um Daphne de Mauriers Geschichte kennenzulernen. Das Buch ist dabei die ausgeschmückteste Variante. Es wird vieles, vor allem die Landschaft von Manderley, beschrieben und manchmal kann sich das auch ein bisschen ziehen. Aber es soll ja Leser geben, die so etwas mögen.

In diesem Fall kann ich Euch tatsächlich keine Reihenfolge empfehlen. Ich habe alle Verfilmungen und das Musical gesehen. Und natürlich auch das Buch gelesen und ich finde die Story geht einfach immer.