Katzen maunzen zuhause öfter als im Freigang. Das ist nur eine Erkenntnis einer neuen Studie zum Outdoor-Verhalten der Tiere. Es gibt aber noch mehr Einblicke was passiert, wenn die Stubentiger draußen um die Häuser ziehen.
Viele Katzenbesitzer fragen sich was ihre Katzen tagsüber im Garten machen. Die Zoologin Maren Huck (University of Derby) forschte über Katzen und was sie machen wenn sie nicht zuhause sind. Für die Studie wurden 21 Katzen mit Mini-Kameras ausgestattet, die ihren Alltag in der Natur aufnahmen. Von den 21 Katzen haben nur 16 Katzen brauchbares Videomaterial gesammelt.
ERGEBNISSE DER STUDIE:
Dabei fand man heraus dass der Outdoor- Aufenthalt der Katzen reich gefüllt ist:
1.Katzen verbringen die meiste Zeit mit Schlafen, Dösen, Liegen oder Sitzen an der frischen Luft.
2.Katzen scannen ihre Umgebung z.B.: Sie markieren ihr Revier.
3.Sie nutzen ihre Outdoor-Zeit ebenfalls fürs: Streunern, Jagen, Fellpflege
Viele Menschen denken das streunende Katzen in der Nacht laut schreien oder sogar miteinander Kämpfen. Durch die Untersuchungen kann Maren Huck sagen dass, das eher seltener vorkommt. Die Katzen würden einfach nur wenige Meter voneinander entfernt sitzen.