Verena aus Freiburg schreibt: Hallo Marcus, so gut wie jedes Smartphone hat Bluetooth eingebaut. Damit kann man ja zum Beispiel Lautsprecher kabellos anschließen. Aber woher kommt eigentlich der seltsame Name?
Die Erklärung vom Schlaumeier
Der Name kommt von einem gewissen Harald Blauzahn – jap, den gabs wirklich. Blauzahn war ein Vikingerkönig, der im 10. Jahrhundert gelebt hat. Harald Blauzahn oder auf Englisch „Bluetooth“ war ein Meister der Kommunikation. Er hat’s nämlich geschafft, im 10. Jahrhundert Dänemark zu vereinen und dort den christlichen Glauben zu etablieren. Weil die Technik zum Beispiel ihre kabellosen Kopfhörer mit ihrem Handtelefon vereint und zusammenbringt, war der Namenspate schnell gefunden. Ursprünglich war „Bluetooth“ nur als vorübergehender Codename für die Technologie gedacht. Allerdings hatte dann keiner der Nerds ’nen besseren Vorschlag. Darum haben die Herrdamen dann einfach „Bluetooth“ als tatsächlichen Markennamen genommen.
Übrigens: Die Wahl eines skandinavischen Namensgebers kommt auch nicht von ungefähr. Weil die beiden Firmen Ericsson und Nokia stark an der Bluetooth-Entwicklung beteiligt waren, wurde logischerweise auch ein Name aus dem Gau genommen. Richtig, denn das Logo ist auch noch interessant: es ist ne Hommage an Harald Blauzahn. Altnordischen Runen für H wie Harald und B wie Blauzahn, bzw. Bluetooth.
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Der Schlaumeier erklärt euch, woher der Name Bluetooth kommt Jana Vaas