Belinda aus Ulm schreibt: Hallo Marcus, grad ist es zwar trocken, aber wenn es mal wieder regnet: wird man eigentlich weniger nass, wenn man rennt oder ist vielleicht langsamer tatsächlich sinnvoller?
DIE ERKLÄRUNG VOM SCHLAUMEIER
Die Antwort ist leider: Das kommt darauf an. Also, allgemein gilt: In den meisten Fällen werdet ihr weniger nass, wenn ihr schnell durch den Regen rennt, anstatt zu gehen. Denn beim Rennen kommt ihr schneller ins Trockene.
Wenn ihr allerdings erstmal im Regen seid, hängt es von mehreren Faktoren ab, wie feucht ihr wirklich werdet: Eure Figur, Eure Größe, die Art des Regens und auch Eure Geschwindigkeit.
Wenn es windstill ist und der Wind von oben kommt, werden hauptsächlich Ihr Kopf und Ihre Schultern nass. Dann können Sie die Menge des Regens, die Sie trifft, verringern, wenn Sie rennen.
Kommt der Regen jedoch auch von der Seite oder sogar von vorn, bleibt die Regenmenge, die Sie auch vorne und an der Seite Ihres Körpers trifft, gleich. Das hängt nämlich nicht von der Geschwindigkeit, sondern von Ihrer Körperform ab.
Besonders große Menschen mit schmalen Schultern und nem Ranzen werden bei Regen von vorne zum Beispiel besonders nass. Kleinere, sehr schlanke Menschen haben dann einen Vorteil.
Aber egal wie Sie aussehen: Je stärker und schräger die Regentropfen vom Himmel prasseln, desto schneller sollten Sie laufen.
-
play_arrow
Der Schlaumeier sagt euch, ob ihr bei Rennen im Regen nasser werdet Jana Vaas