Foto: Symbolbild/Adobe Stock/Ralf Urner

Der Schlaumeier sagt euch, warum Frauen häufiger als Männer kalte Füße haben

Barbara aus Ulm schreibt: Hallo Marcus, ich hatte mit meinem Mann gestern eine Diskussion: es ging um die Temperatur im Wohnzimmer. Warum haben Frauen häufig eher kalte Füße als Männer und frieren auch schneller?

DIE ERKLÄRUNG VOM SCHLAUMEIER

Grund 1: Frauen produzieren weniger Wärme. Das hängt damit zusammen, dass Männer von Natur aus mehr Muskeln haben. Sie sind ständig durchblutet und produzieren ununterbrochen Wärme – quasi eine innere Heizung.

Grund 2: Frauen sind ja meist kleiner als Männer, darum strahlen sie verhältnismäßig mehr Wärme ab als ein großer. Das ist gut bei Hitze, aber schlecht bei Kälte. Frauen produzieren also weniger Wärme und strahlen mehr ab.

Grund 3: Männer haben eine um 15 Prozent dickere Oberhaut als Frauen. Dadurch wird weniger Wärme abgestrahlt. Bei Kälte ziehen sich die Blutgefäße zusammen und drosseln die Durchblutung der Haut. Die dünne Haut der Frauen kühlt dann schneller ab und meldet früher ans Gehirn, dass der Körper auskühlt.

 

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    Der Schlaumeier sagt euch, warum Frauen häufiger als Männer kalte Füße haben Jana Vaas

Jana Vaas

Jana Vaas

Jana unterstützt uns als Volontärin vor allem bei der Rubrik "Schlaumeier". Sie ist ein kreativer Kopf und liebt das Tanzen über alles. Wenn Sie nicht gerade in in ihren Büchern versinkt, ist sie gerne draußen in der Natur unterwegs - entweder auf dem Fahrrad oder auf dem Berg.

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