Eine sicherlich bekannte Situation: Die Nudeln vom Vortag, ein Rest Tomatensoße und angeschnittenes Gemüse stapeln sich bereits im Kühlschrank. Die Essensreste sofort wegschmeißen oder doch noch verwerten?
Viele Essensreste lassen sich mit ein wenig Kreativität noch einmal weiterverarbeiten und müssen nicht direkt in der Tonne landen. Wichtig ist dabei jedoch, die Reste vorher genau auf Verdorbenheit zu untersuchen! Besonders zusammen mit Freunden oder der Familie kann das Restekochen zu einem richtigen Event werden. Jeder kann seine Ideen miteinfließen lassen.
Für jedes Lebensmittel und jede Gelegenheit gibt es passende Rezepte: Beispielsweiße lässt sich aus Brot, Tomaten und Rucola leckeres Bruschetta zaubern. Dieses kann als perfekte Beilage oder Vorspeise serviert werden. Hierfür können die Brotscheiben auch noch einmal cross angebraten werden. Aus einem ausgetrockneten Toast lässt sich blitzschnell einen appetitlichen Armen Ritter herstellen. Obstreste, die schon ein wenig weich geworden sind, lassen sich als Smoothie weiterverarbeiten. Die angeschnittene Paprika oder die angebrochene Dose Mais können eine leckere Reispfanne ergeben. Auch Fleischreste, zum Beispiel vom letzten Grillabend, finden in Nudel-, Gemüse- oder Reispfannen Anwendung.
Online-Hilfe
Und wenn einem wirklich jegliche Inspiration fehlt, gibt es sogar online einen Resteverwertungs-Generator. Hier lassen sich ganz einfach die Reste, die einem zur Verfügung stehen, eingeben und der Generator spuckt ein wunderbares Rezept, mit genau diesen Zutaten aus.
Und es gibt auch noch einen Tipp, wie sich Essensreste im voraus schon vermeiden lassen: Am Besten orientiert man sich beim Einkaufen einfach an Rezepten. Diese liefern einem nämlich meist die Information, welche Mengen man für welches Gericht und die entsprechende Anzahl an Personen benötigt.
Beim nächsten mal also die Lebensmittel nicht vorschnell in die Tonne, sondern lieber in die Pfanne hauen. Dem Experimentieren sind keine Grenzen gesetzt!