Wir erinnern uns: Laurie Strode hat gemeinsam mit ihrer Tochter Karen und Enkelin Alison den maskierten Killer Michael Myers zur Strecke gebracht, so zumindest die Theorie…
Von Laurie inspiriert machen sich die Bürger der Stadt auf, um Michael Myers ein für alle Mal loszuwerden.
Das Original von John Carpenter aus den 70er ist ungefähr so blutig wie ein Sonntagabend Tatort dem Ersten. Damit lockst du heute natürlich keinen Fan mehr hinter dem Ofen vor.
Deswegen macht „Halloween Kills“ seinem Titel alle Ehre und Michael Myers geht dermaßen rabiat zur Sache wie bisher noch nie. Ohne zu viele Details zu verraten, wer zart beseitet ist, sollte auf jeden Fall einen großen Bogen um diesen Film machen. Weil die Morde alle so gnadenlos explizit sind, wird der Film bei uns auch erst ab 18 Jahren freigegeben.
Von der Saftigkeit abgesehen, hat er mich trotzdem positiv überrascht. Der Film hat sehr clever gefilmte Spannungsszenen drin und überhaupt schaut der Film sehr wertig und überhaupt nicht billig aus, was man über die Vorgänger nicht immer sagen konnte.
Jamie Lee Curtis in ihrer legendären Rolle als Laurie Strode kommt zwar insgesamt höchstens zehn Minuten im Film vor, aber da Halloween Hills nächstes Jahr eine abschließende Fortsetzung bekommt, wird sie vermutlich dann zum finalen Schlag ausrollen.
Insgesamt fand ich „Halloween Kills“ eine grundsolide Fortsetzung, die mit brutalen Killls und schöner Gruselatmosphäre punktet, ohne das Horrorrat neu zu erfinden.
Für Fans auf jeden Fall einen Besuch wert. „Halloween Kills“ jetzt pünktlich zu Halloween im Kino.
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