Luisa ist 20 Jahre alt, aus gutem Hause, studiert Jura und will, dass sich etwas verändert.

Vom Rechtsruck in Deutschland ist sie schockiert. Zusammen mit ihren Freunden möchte sie sich gegen die neuen politischen Entwicklungen positionieren. Schnell findet sie Anschluss bei dem charismatischen Alpha und seinem besten Freund Lenor. Für Alpha ist aber auch Gewalt ein legitimes Mittel, um Widerstand zu leisten.
Bald schon überstürzen sich die Ereignisse und Luisa muss sich überlegen, wie weit zu gehen sie bereit ist.
Regisseurin Julia von Heinz hat inspiriert von eigenen Erfahrungen das Drehbuch aufgebaut. Mala Emde überzeugt in der Hauptrolle auf ganzer Linie.
Der Film ist im Wettbewerb der internationalen Filmfestspiele in Venedig gelaufen, für Mala Emde gab es dort einen Preis als beste Darstellerin. Auf den Biberacher Filmfestspielen hat das Drama gleich zwei Preise abgeräumt.
Nachdem der Film für nur vier Tage im Kino zu sehen war, bevor die Corona-Pandemie einen Strich durch die Rechnung machte, gibt es Und morgen die ganze Welt jetzt auf BluRay und DVD und zur Oscarverleihung Ende April auch weltweit auf Netflix.