Romina aus Langenau hat uns geschrieben und eine Frage an den anna.FM Schlaumeier. Sie hat im Radio gehört, dass es einen Glücksatlas gibt, in dem steht, wo die Menschen am glücklichsten sind.
Da hat sie sich gefragt: Was ist eigentlich Glück? Wurde das schon mal erforscht?
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Was ist eigentlich Glück? Antenna Baden-Württemberg
Kurz und knapp: Ja, wurde es. Für die Glücksanfänge müssen wir knapp 900 Jahre zurückgehen.
Damals gabs das mittelhochdeutsche Wort „Gelücke“, was soviel bedeutet wie Macht des Schicksals. Damit wurde das gute Ende eines Ereignisses bezeichnet. Bei uns heute ist Glück laut Duden eine angenehme und freudige Gemütsverfassung, ein Zustand innerer Befriedigung und Hochstimmung.
Dabei sprechen Glücksforscher von einem subjektiven Wohlbefinden. Das heißt nichts anderes, als dass Glück für jeden etwas anderes bedeuten kann. Dennoch gibt’s laut Forschern bestimmte Faktoren, die jeden glücklich machen. Dazu zählen eine stabile Liebes-Beziehung, Gesundheit, Freunde, Kinder und Geld. Allerdings wird das Glücksempfingen beim sogenannten materiellen Wohlstand nicht unbedingt größer.
Übrigens: wir Deutschen zählen laut dem aktuellen Glücksatlas zu den sogenannten „ziemlich zufriedenen Europäern“. Am zufriedensten in Europa sind die Dänen, am wenigsten gut geht’s den Griechen.