Anastasia aus Senden schreibt:
Hallo Herr Oesterle, meine Kinder haben was Neues zum Knabbern gefunden: Studentenfutter. Ich muss ja sagen, mir schmeckt das schon auch! Aber ich hab mich gefragt, warum diese Mischung aus Rosinen und Nüssen eigentlich Studentenfutter heißt?
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Woher kommt die Bezeichnung „Studentenfutter“? Nico
Man vermutete, dass der Begriff „Studentenfutter“ aus dem 17. Jahrhundert stammt. Diese bunte Mischung diverser Leckereien bestand früher hauptsächlich aus Rosinen und Mandeln. Blöderweise waren Mandeln damals relativ teuer und das konnte sich natürlich nicht jeder leisten. Drum war die Mischung eher den gehobenen und finanziell gut gestellten Gesellschaftsschichten vorbehalten und dazu zählten damals eben auch die Studenten.
Ne andere Herleitung kommt von der Tatsache, dass Nüsse viele B-Vitamine enthalten. Die entspannen gereizte Nerven und helfen dabei, sich besser zu konzentrieren. Laut einer amerikanischen Studie kann man durch den Verzehr von Müssen sogar Denkaufgaben besser lösen. Dieser Energieschub ist gut für das Gehirn und sanft zum Magen. Deshalb ist die Snackmischung offenbar bei Studenten sehr beliebt. Die können sich dann besser konzentrieren und schön weiterlernen.